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Delight

If there was one thing you could do today to delight one of your customers and put a smile on their face, what would it be?

Why don’t you?

How to find out whether you’re doing it?

Conductor Benjamin Zander has a simple rule to find out:

“When their eyes are shining you know you’re doing it.” – Benjamin Zander

I have adopted that rule from the moment I first saw his great TED talk and it has served me really well ever since.

The moment that people see order from chaos, that they see the path that was there all along, yet hidden in darkness, that moment is often exactly when their eyes start shining.

When you’ve experienced that moment with your clients, your audience, your children or anyone else even once, there can only be one conclusion for any further conversation that you’re going to have:

“Who am I that their eyes are not shining?” – Benjamin Zander

The jumping CEO

A big difference between startups and established companies is how they speak about their product. Where in startups people show their pride openly, in established companies I often hear people humbly say: “That’s nothing special.”

And it might not be. If you work with that product every day. For years. Refining it in tiny steps.

Yet, while indeed none of these tiny steps might be anything special, together they have added up to something extraordinary – albeit to something that people take extraordinarily for granted.

To the company, the product may have become second nature. But to an outsider, it might still be and continue to be awesome.

In established companies, I often experience humility to a degree that they have almost become blind to their own brilliance. And this then permeates the entire communication, both internally and externally. Achievements are hidden – almost ashamedly – in the third bullet point of the third page.

The thing is this: If you don’t believe yourself that what you do is extraordinary, it shows. If you are not a fan of your own product, you won’t easily turn others into fans, either. And that’s the reason why you need to work so hard to convince others of the bullet points.

The solution to this is not for all of us to become the jumping CEO as pioneered by Steve Ballmer. We’ll leave that one for those who were born for it.

The solution is to take a look from the outside, from our audience’s perspective. To not take for granted what we see each and every day but look at it with fresh eyes. Because you might as well discover that that’s actually something to be proud of. It might just turn you into a fan of your own product in a way that seemed gone long ago.

Often, that’s the pivoting point in a coaching session. When leaders start seeing what’s actually extraordinary, they stop trying to decorate the diamond that is their product and start polishing it. No longer do they sell a product, but they become glowing advocates of an idea. They no longer look for fancy slogans, but simply explain and tell what they themselves believe in. Each of them in their own personal way, some of them the complete opposite of the jumping Ballmer.

Every single time, it’s breathtaking to witness the transformation that takes place in that moment of time.

Was wollen Sie denn eigentlich sagen?

„Und warum sagen Sie es dann nicht einfach?“

Das ist ganz oft die Schlüsselszene im Coaching.

Wenn sie „einfach“ erzählt, was sie sagen möchte und dabei glüht und sprudelt vor Begeisterung. Beispiele verwendet. Es für mich übersetzt in Worte, die ich verstehen kann. So wie sie es ganz automatisch tut, wenn sie ihren Freunden oder ihren Kindern davon erzählt. Wenn sie mir erklärt: „Das ist so wie …“ und dadurch die vorher so abstrakte „Verschlüsselungstechnologie“ und „Cloud-Lösung“ plötzlich zu einem ganz greifbaren „Safe, den ich immer in der Hosentasche habe“ wird.

Erst im Vortrag, auf der Webseite und in der Broschüre verliert sich diese Natürlichkeit. Dann muss es „seriös“ klingen. Darf nicht banal sein. Wird holprig und steif, wichtig und gewichtig.

Damit will ich nicht sagen, dass man auf der Bühne einfach drauflosreden sollte. Im Gegenteil. Die Kunst besteht darin, die Einfachheit des direkten, natürlichen Gesprächs in die raffinierte Struktur einer durchdachten, zielsicheren Story zu bringen.

Was nützt eine raffinierte Struktur und eine durchdachte Story, wenn sie keiner versteht? Je einfacher, je konkreter, je greifbarer sie spricht, umso eher kann ich das als Zuhörer in mein Leben übersetzen. Erst wenn mir das gelingt, kann mich ihre Begeisterung anstecken. Mehr noch: Erst wenn sie ohne das steife Korsett der „Gewichtigkeit“ auf die Bühne geht, können wir im Publikum spüren, wie sehr sie selbst begeistert ist.

Es einfach zu sagen. Es einfach sagen. Das sind Werte, die immer noch oft unterschätzt und selten geübt werden.

Blind für die eigene Großartigkeit

Ein ganz großer Unterschied zwischen Startups und etablierten Unternehmen ist die Begeisterung für das eigene Produkt. Während Gründer von Startups oft geflashed von Ihrer Idee sind, höre ich in etablierten Unternehmen immer wieder: „Das ist ja nichts besonderes.“

Ist es auch nicht – wenn man jeden Tag damit arbeitet. Seit mehreren Jahren. Jeden Tag in winzigen Schritten sein Produkt verbessert.

Tatsächlich. Jeder einzelne dieser winzigen Schritte ist vielleicht nichts besonderes. Aber alle zusammen ergeben Siebenmeilenstiefel.

Ja. Das Produkt ist für die Mitarbeiter selbstverständlich geworden. Aber es ist immer noch und immer wieder großartig.

Gerade in etablierten Unternehmen erlebe ich oft eine Nüchternheit, die fast schon zur Blindheit gegenüber der eigenen Großartigkeit geworden ist. Und das zieht sich dann durch die gesamte Kommunikation, intern wie extern. Dann werden Leistungen – fast schon beschämt – in Nebensätzen versteckt.

Doch wer nicht an sich selbst glaubt, dem sieht man das auch an. Wer nicht Fan seines eigenen Produkts ist, der macht auch andere nicht so leicht zu Fans.

Ausstrahlung, Wirkung, Begeisterung beginnt bei der eigenen Begeisterung. Damit meine ich nicht, wie ein Stehaufmännchen über die Bühne zu hüpfen. Das kann tun, wer dafür gemacht ist. Selbstbewusstsein und Begeisterung zeigt sich genauso in stillen Details. Aber Voraussetzung dafür ist immer der Glaube an das, was man sagt. Der Glaube an die eigene Story.

Deswegen ist es in Coachings oft eine der wichtigsten Aufgaben, die Menschen wieder zu Fans ihrer eigenen Produkte und Ideen zu machen. Und es ist jedesmal atemberaubend zu sehen, welche Transformation dann stattfindet. Wie sie auf einmal kein Produkt mehr verkaufen, sondern mit glühenden Augen zu Verfechtern einer Idee werden. Wie sie keine Marketingslogans mehr suchen, sondern einfach erklären und erzählen – das, woran sie selber glauben, so, dass andere es auch tun.

Werden Sie wieder zum Fan Ihres eigenen Produkts.

Applaus, Applaus 👏👏👏!

Applaus und Wirkung sind zwei sehr verschiedene Dinge und zwei sehr verschiedene Ziele für eine Präsentation.

Applaus tut gut. Es fühlt sich unglaublich gut an, wenn das Publikum nach deinem Vortrag aufsteht und minutenlang applaudiert.

Allerdings: Die Begeisterung des Moments ist kein Garant dafür, dass auch nachhaltig etwas hängen bleibt. Wer den größten Applaus bekommt, erzielt nicht notwendigerweise auch die größte Wirkung.

Im Gegenteil: Applaus ist verführerisch. Hat man einmal den Dreh raus, bekommt man ein gutes Gespür dafür, an welcher Stelle Applaus kommt. Die Versuchung, dann auch nach dem Applaus zu streben, ist groß.

Dagegen sind oft gerade die Vorträge, die die größten Denkanstöße liefern, diejenigen, bei denen die Zuhörer still werden; bei denen sie innehalten; bei denen sie reflektieren.

Applaus und Wirkung schließen sich nicht aus, aber sie kommen bei weitem nicht immer gemeinsam. Dann vor die Wahl gestellt, würde ich immer den Vortrag bevorzugen, der wirklich etwas bewegt.

Anders ausgedrückt: Wenn die Zuhörer einen Monat nach deinem Vortrag (noch) applaudieren, dann ist das ein Grund, wirklich stolz zu sein.

Begeisterung

Wie begeistert Ihre Zuhörer nach Ihrem Vortrag sind, hängt im Wesentlichen von einer Sache ab: Wie begeistert Sie selbst sind.

Niemand in Ihrem Publikum ist auch nur annähernd so begeistert von Ihrem Thema wie Sie selbst. Wie auch: Die anderen kennen ja noch nicht die ganze Geschichte.

Aber wenn sie sie kennen … und wenn sie erkennen, wie sehr Sie selbst daran glauben, dann kann der Funke überspringen.

Begeisterung ist jedoch nicht dasselbe wie Chaka-Blingbling-Alle-auf-von-den-Sitzen. Begeisterung kann sich auf ganz unterschiedliche Weisen zum Ausdruck bringen: leise, laut, schnell, langsam, übersprudelnd oder in sich gekehrt …

Doch wie auch immer sich Ihre Begeisterung zeigt, am Ende bestimmen Sie, wie begeistert die anderen sein werden.

Endlich einmal

Wie wäre das? Sie könnten endlich einmal alles sagen, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Könnten den Menschen erklären, was so faszinierend an Ihrer Idee ist. Hätten die Möglichkeit, die Menschen tief zu berühren. Sie mitten ins Herz zu treffen.

Und was machen Sie? Ne stinknormale PowerPoint. Im abgedunkelten Raum. Hinter dem Laptop.

Aufwachen!

Sie haben 30 Minuten Vortragszeit. Nutzen Sie die! Bauen Sie eine Verbindung zu den Menschen auf. Berühren Sie sie. Teilen Sie Ihre Begeisterung.

Let’s Talk: Brenne für dein Thema, aber brenne nicht durch

Heute zu Gast bei Let’s Talk: Anke Tröder, Präsentationstrainerin und Dozentin an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim.

Wir gehen dem Thema Authentizität auf den Grund und haben uns gefragt:

  • Wie ich mein bestmögliches Selbst finde?
  • Wo der Platz für die Stillen ist?
  • Wie transparent ich sein muss, um authentisch zu wirken?
  • Warum ein begeisternder Vortrag die Persönlichkeit des Vortragenden sichtbar werden lässt?
  • Warum „authentisch“ nicht heißt, dass man sich nicht verbessern darf?
  • Wie man es schafft, dass der Körper automatisch das richtige macht?
  • Warum man für sein Thema brennen soll, dabei aber nicht durchbrennen darf?

Viel, viel Stoff für eine halbe Stunde und daher unbedingt lohnenswert:

Weitere Links zu Let’s Talk

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Wenn Präsentieren wie Urlaub wäre

Gestern war nicht nur Bundestagswahl, gestern war auch Herbstanfang. Und auch wenn sich die Sonne diese Woche noch einmal die letzte Ehre erweist, eins steht fest: Die entspannten Sommermonate sind vorbei. Jetzt wird im Job wieder richtig rangeklotzt. Konferenzen, neue Projekte und Jahresabschlussberichte stellen unsere frisch aufgetankte Sommerenergie schnell auf die Probe. Und wir ertappen uns dabei, seufzend an den Urlaub zurückzudenken, der nur ein paar Wochen her ist, aber Lichtjahre entfernt scheint. Laue Abende am Strand scheinen im Alltag doch irgendwie verlockender als klingelnde Telefone und drängelnde Chefs.

So ist das halt im Leben, Job ist Job und Schnaps ist Schnaps.

Oder?

Was, wenn Surfen Ihr Job wäre?

So muss es nicht sein, sagte der kluge Seth Godin neulich auf seinem Blog. Ein Job ist nur dann ein Job, wenn man ihn wie einen behandelt. Selbst die schönste Urlaubsaktivität würde so zum drögen Alltag werden:

What if surfing was your job? The risk of skin cancer. The falling. Sand in your socks. The people hassling you for your spot on the wave. The pressure to do more sets. The other guys at the beach who don’t appreciate your style. The drudgery of doing it again tomorrow, when the weather sucks. And then every day, from now on, never ceasing. Where would you go on vacation?

Your drudgery is another person’s delight. It’s only a job if you treat it that way. The privilege to do our work, to be in control of the promises we make and the things we build, is something worth cherishing.

To do: Begeistert sein!

In unserer Freizeit investieren wir ohne Mühe Stunden in anstrengende Aktivitäten. Wir laufen kilometerweit oder klettern Berge hoch, wir brüten im Hobbykeller über Detailarbeiten oder vertiefen uns stundenlang in Sachbüchern. Und zwar nicht, weil es auf irgendeiner To-do-Liste steht, sondern, weil es uns entspannt und Freude bereitet. Was wäre, wenn Sie Ihren nächsten Vortrag auch wie etwas behandeln würden, das Sie auch in Ihrer Freizeit gerne tun? 

Warum Sie das tun sollten? Weil Sie etwas wichtiges und spannendes zu sagen haben. Und weil es sich großartig anfühlt, andere Menschen von der eigenen Begeisterung mitzureißen. Wenn Sie auch Ihrem Vortrag diese Begeisterung schenken, statt ihn wie Arbeit zu behandeln, wird er sich auf einmal auch nicht mehr nach Arbeit anfühlen, sondern wie etwas, das Sie gerne tun.

Und das spüren dann auch die Menschen in Ihrem Publikum.

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