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In Deinem Kopf bist Du nicht allein!

Was uns Menschen grundlegend von (den meisten) Tieren unterscheidet, ist unsere Fähigkeit Empathie zu empfinden. Sie bringt uns dazu, mitzufühlen, zu helfen, zusammenzuhalten, Anteilnahme zu spüren.

Schuld ist wie immer unser Gehirn. Genauer gesagt: die Spiegelneuronen in unserem Gehirn. Sie sorgen dafür, dass die Empfindungen anderer auch in uns abgebildet werden. Und das ist sehr wichtig für unsere Entwicklung. Denn schon als Babys lernen wir dank der Spiegelneuronen von unseren Eltern, indem wir sie beobachten und nachahmen.

Das ist ein bisschen so, als wäre auf einmal noch jemand anderes in unserem Gehirn. Hört sich gruselig an, ist aber wissenschaftlich belegt. Der Gehirnforscher Christian Keysers drückt es so aus: „Ich versuche hier, diese Wasserflasche zu öffnen, sie klemmt ein bisschen, und jetzt endlich gelingt es mir. In diesem Moment könnte ich im Belohnungsareal Ihres Gehirns das Erfolgserlebnis mitmessen – Sie freuen sich mit mir, ob Sie wollen oder nicht. Sie empfinden mein Gefühl, fast als ob es das Ihre wäre. Das Spiegeln scheint ein sehr grundlegendes Prinzip zu sein. Unser Gehirn ist bei weitem nicht so privat, wie wir dachten. Es erlebt die Zustände anderer Menschen mit. So werden Sie ein Teil von mir, ich werde ein Teil von Ihnen.“

Und das funktioniert nicht nur im echten Leben, sondern auch beim Geschichten erzählen. Empathie lässt uns mit den Helden eines spannenden Films oder eines packenden Romans mitfiebern. Wir identifizieren uns mit ihm oder ihr. Wir spüren, was sie spüren.

Und was heißt das für Ihre Präsentation? Eine einmalige Chance! Die Gehirne Ihrer Zuhörer sind ja praktisch darauf programmiert, mit Ihrem Vortrag mitzufiebern. Sie wären ja schön blöd, wenn Sie diese Chance nicht nutzen würden.

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Warum bessere Präsentationen zu besseren Produkten führen

Für herausragende Präsentationen müssen Sie die Brille des Publikums aufsetzen – für herausragende Produkte ebenso.

Wer gute Produkte hat, braucht keine Werbung. Stimmt. Aber: Wer gute Werbung macht, macht bessere Produkte. Warum? Weil gute Werbung heißt, sich darüber klar zu werden, wie meine Produkte das Leben meiner Kunden berühren.

Besonders anschaulich wird das bei Präsentationen. Die meisten Präsentationen sind gähnend langweilig, weil sie bloße Aufzählungen von Stichpunkten sind. Die Produkte können hochspannend sein, aber vielen Vortragenden gelingt es nicht, diese Faszination zu transportieren. Was aber machen die herausragenden Präsentatoren besser? Wie schaffen sie es, das Publikum zu fesseln? Selbst bei technischen oder vermeintlich trockenen Themen?

Sie lassen das Publikum spüren, was das Produkt mit seinem Leben zu tun hat. Sie ziehen die Brille des Publikums auf, werden konkret, erzählen Geschichten, in das sich das Publikum hineindenken kann. Und sie stellen sich die Frage: „Warum investiert das Publikum Zeit, um mir zuzuhören?“ Und dann schaffen sie es, die Antwort auf diese Frage messerscharf auf den Punkt zu bringen und ihren Vortrag genau auf diesen Punkt zu fokussieren.

Und so zwingen sie sich, nicht nur nach dem technisch Möglichen, sondern nach dem Sinnvollen zu fragen.

Indem ich mich also durch gute Kommunikation zwinge, die Fragen zu beantworten, die meine Kunden an mein Produkt haben, verstehe ich meine Kunden besser und kann mein Produkt noch besser in die richtige Richtung entwickeln.

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Alle spannenden Geschichten haben Helden, mit denen sich das Publikum identifiziert. Und auch wenn Erwachsene sich nicht mehr als Luke Skywalker verkleiden, mitfühlen tun auch sie mit den Helden ihrer Geschichten.

Das gilt natürlich nicht nur für Hollywood-Filme, sondern genau so für die Geschichten aus dem Alltag. Wenn Ihr bester Freund von seinem Ski-Unfall erzählt, fühlen Sie ebenso mit wie bei Ihrem Partner, der mit seiner Präsentation dem viel größeren Konkurrenten ein aufregendes Projekt weggeschnappt hat. Wie er das geschafft hat?

Er gab seinen Kunden einen Helden, mit dem sie sich identifizieren konnten. Statt einfach die Fakten aneinander zu reihen, hat er seine Idee zu einer Geschichte gemacht, in die sich jeder hinein versetzen konnte.

Wann retten Sie einmal die Welt?

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Dr. Michael Gerharz