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2 kinds of businesses

There are two kinds of businesses. Those that set out to make a great product. And those that set out to make a great profit.

It might turn out that both end up with the exact same product that generates the exact same amount of profit but it feels vastly different to be a part of each.

When your goal is to make a profit, you’ll likely optimise your product so that it maximises your profit. Quite likely, the best way to maximise the profit is to build a product that is great for your customers. But, ultimately, that’s not what these businesses care about. They don’t care for people, they care for profits. For them, customer satisfaction is a means to drive profits.

When your goal is to make a great product, you’ll likely optimise your product to solve a specific problem or to serve a need of your customers. Quite likely, the best way to solve this problem or to serve that need is going to appeal to your customers, thus leading you to make a profit. But, ultimately, that’s not what these businesses care about. They don’t care for profits, they care for people. For them, profit is a means to drive customer satisfaction.

Your choice.

Playmobil oder Lego?

Ein Haufen bunter Legosteine

Auf einer Weihnachtsfeier entwickelte sich (mal wieder und nach all den Jahren immer noch) eine lebhafte Diskussion um die Frage, ob Playmobil oder Lego das bessere Kinderspielzeug sei. Die meisten Gesprächsteilnehmer vertraten die Ansicht, dass Lego selbstverständlich sinnvoller sei, weil es die Phantasie und Kreativität der Kinder stärker anrege und das logisch-konstruktive Denken fördere. Man habe einfach viel mehr Möglichkeiten. Der härteste Schlag des Lego-Lagers war: „Playmobil ist so etwas wie Barbie für Jungs, da kann man ja nix verändern.“ Und schließlich triumphierte er: „Ich habe mich sowieso nur dafür interessiert, die Dinger aufzubauen und immer weiter zu verbessern. Wenn ich fertig war, waren Sie uninteressant.“

Eine Playmobil-Szene

Ich war mir da nicht so sicher. Wenn ich meine Tochter beobachte, mit welcher Hingabe Sie mit dem Playmobil-Forsthaus spielt und sich dabei immer neue Situationen und Geschichten ausdenkt, werde ich den Eindruck nicht los, als seien die obigen Argumente des Lego-Lagers einem verbreiteten Missverständnis geschuldet. Es kommt eben nicht nur darauf an, „coole Dinger“ zu bauen, sondern es kommt auch darauf an, zu verstehen, wofür und wie man sie einsetzt. Playmobil fördert das Einfühlungsvermögen und das Geschichtenerzählen, eine Kompetenz, der gerade in Ingenieurs- oder Wirtschaftsberufen wenig Bedeutung beigemessen wird, die demjenigen, der Sie beherrscht, aber große Vorteile bietet (natürlich auch in Präsentationssituationen).

Ist also Playmobil das bessere Spielzeug? Keineswegs, aber es ist eben auch nicht per se das schlechtere; es kommt – wie so oft – darauf an. Unterschiedliche Kinder haben unterschiedliche Vorlieben und Fähigkeiten; und die kann man als Eltern fördern, indem man verstärkt auf das Spielzeug setzt, das dem eigenen Kind entgegenkommt. Und warum sollte man dabei im übrigen nur auf ein Pferd setzen? Ich selbst habe früher mit beidem gerne gespielt und heute tun das meine Kinder auch (und ich spiele immer noch gerne mit).

Links zu dem Thema:
Lego-Homepage
Playmobil-Homepage

[Fotos: Lego Color Bricks von 713 Avenue@flickr.com und PLAY TIME with PLAYMOBIL!! von elisfanclub@flickr.com, beide Fotos unter CC-BY-SA lizenziert]

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Picture of Dr. Michael Gerharz

Dr. Michael Gerharz